Hier möchte ich euch zeigen wie ich meine Versandkartons baue.
Mir ist es wichtig das es dem Igel auf seiner Reise gut geht wohl im neuem Heim ankommt.
Ich beauftrage den Versand mit Int Logistik.
Das Beispiel ist für einen Karton im Winter. Im Sommer einfach das Styropor und Heatpack weglassen.
Ich arbeite mit Pappe, Styropor, Heißkleber und Klebeband.
1. Der Karton
Die Maße meiner Kartons sind ca. 40x30x30cm
2. Luftlöcher
Wichtig sind natürlich genügend Luftlöcher. Diese steche ich auf 3 Seiten mit einer Schere durch.
3. Der Boden
Den Boden lege ich mit Styropor, zur Isolierung passgenau aus.
4. Sicherheit
Damit der Igel kein Styropor frisst lege ich eine gleich große Pappe wieder darüber.
5. Weitere Isolierung
Eine Ecke wird mit weiterem Styropor verkleidet.
Dieses wurde vorher passend zugeschnitten für eine kleines Papphaus.
(Styropor ist nicht geklebt nur gestellt)
6. Häuschen
Damit der Igel sich richtig einkuscheln kann, baue ich ein kleinen Pappkarton also Haus hinein.
7. Dach
Auf das Häuschen kommt eine weitere Styroplatte.
8. Sicherheit und Staufach
Damit das Styropor nicht verrutscht, werden vorne ein paar Pappenstücke an geklebt.
Links entsteht ein kleines Staufach um zb. gewohntes Futter sicher mit zu schicken.
9. Stabilisierung
Auf der Rückseite des Pappstücke wird ein "Pappwinkel" geklebt, damit das Haus nicht verrutscht.
10. Stabilisierung
Das Styropor wird auch mit einem Pappstreifen befestigt. Zudem dient der Streifen um zb. einen Infozettel darunter zu stecken.
10. Abstandshalter basteln
Abstandhalter sind für die Außenseite des Kartons.
Sie schützen die Luftlöcher vor anderen Karton, die daneben gestellt werden. So ist die Luftzirkulation gesichert.
Einfach Pappe zusammmen rollen und Klebestreifen herrum wickeln.
11. Abstandshalter platzieren
Die Abstandshalter werden genau unter den Luftlöchern geklebt.
12. Futterplatz
Der Igel will natürlich auch seinen Hunger stillen. Dafür kleben wir einen Pappstreifen an eine Ecke. So bleibt das Futter an seinen Platz und liegt nicht verteilt im Einstreu.
13. Heatpack
Auch das Heatpack sollte nicht im Einstreu versinken. Hier für ebenfalls einen kleinen Pappstreifen an die Seite kleben und das Heatpack hinnein stecken.
14. Einstreu
Auf den Boden kommt ca. 5cm hoch Hobelspäne. In das Haus kommt etwas Baumwolleinstreu und das Dach des Hauses wird mit Stroh gefüllt.
15. Stauplatz
Je nach dem kann man den Stauraum befüllen.
16. Warnung und Vorsicht
Jeder sollte wissen das sich ein Lebewesen in diesem Karton befindet. Deshalb wird mit diesen Schild gewarnt. Bei jeder Buchung bekommt man eine Email mit diesen Vordrucken.
Wichtig auch Versorgung um Notfall.
17. Sichtbarkeit
Am besten eignen sich Kartons ohne Beschriftung. Sollte eine Werbung aufgedruckt sein, sollte man diese durchstreichen oder überkleben. Außerdem die Aufschrift "Vorsicht! Lebende Tiere!" aufschreiben.
17. Deckel
Auch der Deckel des Kartons muss gut beschriftet sein. Hierzu gehört auch der Absender und Empfänger.
18. Fertigstellung
Nun kann der Igel in den Karton gesetzt werden.
Da Wasser beim Transport nur verschüttet werden würde, bekommt das Igelchen eine grüne Gurke.
Der Karton wird nun sorgfältig mit Klebeband zugeklebt und kann nun abgegeben werden.